Wirkungsgrad BHKW – Die Zahlen sprechen für sich

Wussten Sie, dass jeden Tag in den Großkraftwerken Deutschlands zwischen 50 und 60% der erzeugten Energie verloren geht? Dadurch ist der Wirkungsgrad dieser Art der Energieproduktion oft nicht höher als 45% – eine nahezu unglaubliche Ziffer in Zeiten des neuen Energiebewusstseins. Blockheizkraftwerke dagegen erzielen einen Wirkungsgrad von über 90%: Die Zahlen sprechen für sich!

Was ist der Wirkungsgrad eigentlich?

Der energetische Wirkungsgrad einer Maschine oder Anlage ist die quantitative Angabe ihrer Energie Effizienz, das Verhältnis der erzeugten nutzbaren Energie zur tatsächlich eingesetzten Energie. Mit anderen Worten: Der Wirkungsgrad gibt an, wie effektiv das Energiepotential eigentlich genutzt wird. Damit wird auch sofort deutlich, wie wichtig der Wirkungsgrad ist: Die energetische Leistung kann noch so hoch sein – wenn der Wirkungsgrad niedrig ist, verpufft der größte Anteil und damit auch die Wirtschaftlichkeit.

Verschwendung von Unmengen Energie

Wie kommt es, dass bei den Großkraftwerken solche Unmengen an Energie verschwendet werden? Das liegt an der Übertragung: Beim Transport der thermischen Energie über Fernwärmeleitungen und der elektrischen Energie über Hochspannungsleitungen geht rund die Hälfte der Leistung verloren. Und dann ist auch schnell erkennbar, woher der hohe Wirkungsgrad der BHKW kommt: Sie stehen direkt dort, wo Strom und Wärme gebraucht werden. Die erzeugte Energie wird ohne verlustreichen Transport sofort und effizient genutzt.

Einsparungen durch mehr Effizienz

Der Wirkungsgrad des BHKW ist entscheidend für die Energie Effizienz Ihres Betriebes und damit auch von großer Wichtigkeit für Ihr Portmonee. Die Einsparpotenziale werden von vielen Betrieben, vor allem in der Landwirtschaft, noch immer unterschätzt. Unternehmer erkennen häufig nicht die langfristigen Effekte und befürchten hohe Investitionen mit langen Amortisierungszeiten. Was die Investitionskosten betrifft: Für BHKW-Anlagen gibt es zahlreiche interessante öffentliche Fördermittel, die die Anschaffung sehr erschwinglich machen. Und die Amortisierung ist vorab leicht und exakt zu berechnen.

Wann lohnt es sich?

Ab wann lohnt sich der Schritt zu einem eigenen BHKW mit hohem Wirkungsgrad für Ihren Betrieb? Die Faustregel ist: Ein BHKW lohnt sich, wenn das ganze Jahr hindurch ein relativ hoher Wärmebedarf besteht. Die Ferkelaufzucht in der Landwirtschaft ist dafür ein ausgezeichnetes Beispiel. Um wirtschaftlich und mit einem optimalen Wirkungsgrad arbeiten zu können, sollte das BHKW mindestens 5.500 Stunden auf Jahrbasis betrieben werden, so raten Experten.

EC Power mit hohem Wirkungsgrad

Als Energieberater und BHKW-Experten sind wir selber seit Jahren überzeugt von der Qualität der dänischen Marke EC Power. Ein Beispiel zum Thema Wirkungsgrad: Der Typ XRGI 6 erreicht einen Gesamtwirkungsgrad von 92%. Durch eine optimale Brennwertnutzung kann dieser sogar noch höher ausfallen. Die EC Power-BHKW gibt es in vier verschiedenen Ausführungen. Wir beraten Sie gerne, welcher Typ zu Ihrem Unternehmen passt. In einer einfachen Berechnung der Wirtschaftlichkeit können wir Ihnen zeigen, wie schnell sich ein BHKW dieser Marke für Ihren Betrieb amortisiert.

Mehr Informationen zum Wirkungsgrad des BHKW oder zu anderen Energiefragen

Möchten Sie mehr über den Wirkungsgrad eines BHKW, über die Fördermittel oder die Marke EC Power erfahren? Sind Sie daran interessiert, die Energie Effizienz Ihres Betriebes zu optimieren oder haben Sie Fragen zu möglichen Einsparungen? Nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie kompetent und professionell.